Polit-Theater der herrschenden Klasse

Polit-Theater der herrschenden Klasse. Beispiel Bautzen (2.2. 2024)

Die Bundesregierung steht vor einem Scherbenhaufen und ist im Begriff, bei den kommenden Landtagswahlen abgestraft zu werden. Konstruktive Beiträge zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Politik hört man im Wesentlichen nur noch von den Vertretern der AFD, vielleicht bald auch von der Werteunion. Um die Konkurrenz auszuschalten, versucht die Ampel nun zusehends, der AfD Rechtsextremismus nachzuweisen und unbescholtene Bürger vom Verfassungsschutz beobachten und verfolgen zu lassen.

Die Zeitungen sind in diesen Tagen voll von ungerechtfertigten böswilligen Unterstellungen. Dass sie damit wirklich Punkte sammeln können, konnte man am Politbarometer vom 2. 2. 24 im ZDF ablesen: Die AFD hat postwendend 2% an Zustimmung verloren, ist aber immer noch zweitstärkste Partei.

Die Methoden kenne ich aus der Zeit des real existierenden Sozialismus, wo man mit Hilfe einer gleichgeschalteten Presse die Wahrheit verbogen hat, wie etwa Herr Eduard von Schnitz im Schwarzen Kanal („Sudel-Ede“ Eduard von Schnitzler). Oder ich habe es in China gesehen, wo man hundert Autobusse mit Studenten zur Demonstration gegen den Krieg im Irak transportiert hatte. Das macht man jetzt geschickt in mehreren Städten Deutschlands, indem man die Menschen aufhetzt und zu Groß-Demonstrationen MOB-ilisiert.

Es ist unerträglich, wie die rot-grünen Musterdemokraten in diesen Tagen die Menschen belügen, wie sie private Gespräche verantwortungsbewusster Staatsbürger ausspionieren und mit ihrer Hetze anprangern. In Wirklichkeit zeigen sie, dass sie eine Gesinnungsdiktatur etabliert haben und die freiheitsliebenden Menschen unter Druck setzen wollen. Wer ihre einfältige Gesinnung nicht teilt, soll mindestens durch Ausgrenzung bestraft werden, solange sie die freie Rede noch nicht durch die Verfassung verbieten können.

In Bautzen konnte man so etwas zum Beispiel gerade erleben, wie M. Landes, H. Hausberg, MDR, Morgenmagazin, 29.01.2024 05:30 Uhr berichteten. Einen Aufmarsch der Gerechten am 27. 1. 2024 in Bautzen, die nicht mit Autobussen antransportiert wurden, sondern mit der Bahn. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1299704.html

Man vergleiche im Mitschnitt die Aussagen Sekunde 20 mit Minute 4). Man versucht den Eindruck zu erwecken, dass auch die Oberlausitzer Bevölkerung vom gleichen Wahn infiziert ist, wie der Klüngel in Berlin!

Über staatliche Inszenierungen schreibt am 6. Februar 2024 auch ein Leser der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in einem Brief an die Herausgeber: „Der braune Scheinriese und sein Schöpfer“. Ich wollte diese Zeitung schon abbestellen, die ich seit vierzig Jahren beziehe, weil sie sich in den letzten Wochen von schlechten Politikern hat missbrauchen lassen und in die Hetzkampagne eingestimmt hat. Werde es mir aber noch einmal überlegen. „Bei diesem medial und politisch gehypten Treffen (in Potsdam) wurden offensichtlich abstruse und irre Fantasien ausgetauscht, deren Relevanz für die tatsächliche Politik aber unbedeutend sind und auch bleiben werden. Dabei wird vor historischen Vergleichen nicht zurückgeschreckt, denen jegliche Substanz abgesprochen werden muss. So bemühte sich die Bundesinnenministerin um Parallelen zur berüchtigten Wannsee-Konferenz. Dies macht mich als Historiker nicht nur fassungslos, sondern regelrecht wütend. … Spätestens seit dem mysteriösen Treffen in Potsdam kann niemandem die aggressive Beharrlichkeit der Dreierkoalition entgangen sein, rechte Gewalt als akute Gefahr nicht nur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern für die Demokratie selbst zu brandmarken. Angesichts desaströser Umfragewerte ist die „Ampel“ panisch im Begriff, einen Scheinriesen zu erschaffen, an dem sich die Menschen abkämpfen sollen. … Das enge Netzwerk zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk hilft dabei, den „Aufschrei“ gegen rechts zumindest zu befeuern. … Solange die AFD nicht verboten ist, muss sie als demokratisch legitimierte Vertretung einer nicht unerheblichen Bevölkerungszahl angesehen werden.“

Lesen Sie in diesem Blog, was dazu in der Neuen Züricher Zeitung steht: Diktatur unter Rot-Grün-Gelb.

Das Beitragsbild zeigt die Farben der politischen Inkompetenz

7 Kommentare zu “Polit-Theater der herrschenden Klasse

  1. Danke! Ja, so ist es. Dazu der heute, am 14.02.2024 erschiene Artikel „Die Angst der Eliten vor der Demokratie“ in TELEPOLIS heiseonline
    Und nein, ich bin keine AFD Wählerin und finde es trotdem bestürzend

    welch seltsames Verständnis unsere Regierung von der Demokratiefähigkeit der eigenen Bürger hat. Zukünftig ist also nur noch demokratisch, was unsere Regierung und Medien bestimmen.
    Betreutes Denken inklusive?!

    • Bitte sehen Sie meinen neuen Blog-Beitrag: DDR 2,0, den ich gleich einstellen werde. Winfried Stöcker

  2. Lieber Herr Prof. Stöcker,

    danke für Ihre deutlichen Worte, denen ich überwiegend zustimme. Wie sich in den letzten Tagen aufgrund einer Anfrage der AfD herausgestellt hat, hat sich Kanzler Olaf Scholz mit dem staatlich finanzierten „Recherche-Netzwerk“ Correctiv (erhielt auch Zuwendungen ua. des Globalisten George Soros über seine „Open Society Foundations“) kurz vor Beginn der Bespitzelungsaktion des besagten PRIVATEN Treffens in Potsdam, getroffen und ausgetauscht.
    Selbstverständlich nicht darüber…

    Sollte die AfD tatsächlich verboten werden, wäre das der Offenbarungeseid einer Altparteien-Einheitsfront und ein Affront, gegen die Grundprinzipien einer freiheitlichen Demokratie.
    Deutschland am Kipppunkt…(Tichy´s Einblick Cover vor 3 Monaten)

    • Bitte sehen Sie meinen neuen Blog-Beitrag: DDR 2,0, den ich gleich einstellen werde. Winfried Stöcker

  3. ….da zu fällt mir folgendes ein. „Zitat

    Bärbel Bohley, die (leider kettenrauchende) weitsichtige DDR-Bürgerrechtlerin sagte damals:

    „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.

    Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

    Wir sollten daran arbeiten, dass sie nicht Recht bekommt, und wachsam alle diesbezüglichen Bemühungen und Bestrebungen erkennen.

    • Lieber Gernot Blum, das alles ist schon da, ich habe einiges davon in meinem neuen Beitrag beschrieben. Schau nach: DDR 2.0
      Winfried Stöcker

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